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[Nachdruck unter den Augen des Bundestages.]

Auszug

Wir dürfen dieses hier aufgedeckte Diebssystem ohne Commentar lassen; (es spricht zu grell, zu empörend gegen sich selbst!) können aber nicht umhin, zu bemerken, daß dieses Blatt, das so schändlicherweise täglich die deutschen Blätter bestiehlt, nicht etwa von einem armen Nachdrucker im Würtembergischen, von einem Macklot, einem armen Buchdrucker in Reutlingen herausgegeben wird, sondern von der Thurn und Taxis’schen Zeitungsexpedition! Die deutschen Schriftsteller müssen sich Vielem preisgeben, aber unsere natürlichsten, unsere heiligsten Rechte, die der Bundestag selbst sanctionirt hat, wollen wir nicht mit Füßen treten lassen. Der Telegraph wird nicht ruhen und rasten in dieser Opposition. Ehre jenen Blättern, die sich uns bereits angeschlossen haben, jenem Frankfurter Nachdruckwesen und diesem Schuster die Spitze zu bieten.